SY Charisma
Hallberg-Rassy 382

Juli 2021

Von Boulogne-sur-Mer segelten wir bei schönem Wind mit Genua und Großsegel die 52 sm nach Dieppe/Normandie/Frankreich, vorbei an Steilküsten und Kreidefelsen.

Die Farbe des Wassers hat hier ein schönes Jadegrün. Es war immer noch sehr kalt, 16 Grad tagsüber, morgens lief sogar die Dieselheizung! Sooo haben wir uns das nicht vorgestellt! Wir wollten mit der Reise in den Süden doch dem tristen und oft kaltem Wetter im Norden entfliehen! In Dieppe blieben wir dennoch ein paar Tage, unter anderem reparierten wir hier die Rolle (Gennakerfall) am Mast für unseren Oxley. Hört sich einfach an, war es aber nicht. Das Arbeiten in großer Höhe, 16m über Deck, ist nicht gerade Zuckerschlecken. Zumal die Leine so fest in der Rolle vertörnt war, dass nur rohe Kräfte walten konnten. Also musste ich Ralf in den Mast ziehen, dazu haben wir zur Unterstützung die Maststufen in der Mastnut hochgezogen. Elektrische Winschen haben wir leider (noch) nicht.

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Zur Belohnung ein leckeres Muscheln esssen - la vie es belle!

 

Als wir von Dieppe dann genug hatten, haben wir uns auf den Weg nach Le Havre gemacht. Gerade festgemacht im Hafen, erwischte uns auch schon ein sattes Gewitter mit Schauerböen, dass die Wanten krachten ;-).

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Als es vorbei war, entschieden wir kurzentschlossen, doch noch nach Honfleur zu fahren, waren ja lediglich 12 sm. Und Le Havre gefiel uns überhaupt nicht, zusätzlich war der Hafen sehr teuer und die sanitären Einrichtungen waren gefühlt einen Kilometer entfernt. Kurz nach der Hafenausfahrt erwischten uns jedoch so starke Brecher (Welle gegen Strom), so dass unser Autopilot einmal kurz knackte und dann nur noch ein Rasseln zu hören war. Die Strömung setzte gegen uns, so dass wir nur 0,5 kn Fahrt machten. Honfleur hat uns dann aber reichlich entschädigt! Es ist wunderschön in Honfleur; der Ort rund um den typischen normannischen Hafen mit zahlreichen Restaurants, Bars und Geschäften und malerischen Gassen lud uns zum längeren Verweilen ein (das erste Mal, dass wir an einem Ort eine ganze Woche blieben!). Der 10 ha große Garten „Jardin des Personnalities“ ist wunderschön angelegt und es gab eine imposante Fotoausstellung, die das Leben der Einheimischen vom Fischer zum Bürgermeister zeigten, alle in schwarz/weiß. Im Garten selbst, kann man die Büsten berühmter Persönlichkeiten entdecken, die in Honfleur beheimatet waren. Unter anderem der Maler Claude Monet, Renoir, … und zahlreichen Komponisten, Dichtern und berühmten Seeleuten. Die zahlreichen Museen und Kirchen waren leider aufgrund der Pandemie geschlossen.Vom Steiger vor der Brücke verholten wir nach ein paar Tagen in den Stadthafen, hinter der Brücke. Und durch den längeren Aufenthalt haben wir sogar Rabatt auf das Hafengeld bekommen.

Wermutstropfen: Jegliche Wiederbelebungsversuche des Autopiloten blieben erfolglos. Auch eine feste Zusage zum Ersatzgerät konnte uns kein Lieferant machen; keiner hatte unseren Typ auf Lager, bestellt hatten mehrere Yachtausrüster bereits seit längerem bei Raymarine, jedoch gab es von dort keine Lieferzusage. Unser Kieler Lieferant wollte sich melden, sobald die bestellten Autopiloten eintreffen. Er konnte uns keinen genauen Liefertermin sagen.

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Abendstimmung in Honfleur

Nun ja, wir konnten es nicht ändern! Also zogen wir weiter nach Saint-Vaast-la-Hougue, einem netten kleinen Austernfischerort der zum Kanton Val-de-Saire gehört (immer noch Normandie). Der Hafen ist durch eine Schleuse vor dem trockenfallen geschützt. Diese war noch nicht offen, deshalb haben wir kurz geankert, bis wir durchfahren konnten. Es hat stark geregnet, aber der Ort ist trotz allem bei uns in guter Erinnerung geblieben. Es gibt dort viele nette Geschäfte, einen Yachtausrüster, sowie Bäckereien und Cafes und man kann nett spazieren gehen. Hier sieht man noch einige Fischerflotten und die Austernfischerei ist hier vorherrschend.

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Genug des Regens, zogen wir nächsten Tag weiter nach Cherbourg. Cherbourg liegt am nördlichsten Punkt der Halbinsel Cotentin/Normandie. Wir hatten schönes Segelwetter, kein Regen, lediglich vor Cherbourg war etwas Nebel. Wir testeten zum ersten Mal unsere Windsteueranlage Pazifik Plus. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch die Hoffnung, dass wir einen neuen Autopiloten in Cherbourg bekommen könnten …. In Cherbourg war gerade Regatta und der Steg, an dem unsere TO-Flotte SY malwieder, Dawn, Hullu Poro und Lily lagen, war kein Platz mehr. Die SY Roede Orm lotste uns glücklicherweise in eine freie Box, die der Hafenmeister dann auch freigab. Mit der Crew der Roede Orm verbrachten wir noch einen netten Abend. Leider mussten sie nächsten Tag weiter gen Norden/nach Hause. Nächsten Tag konnten wir unsere Charisma an den von den TO-lern besetzten Steg verlegen, direkt neben SY Lily, da die SY Dawn weiterreiste (an dieser Stelle nochmal vielen Dank für das Freimelden der Box und Klärung mit dem Hafenmeister!!!).

Nun war erst einmal Arbeiten angesagt: Ralf von der SY malwieder hat uns geraten, einen Pinnenpiloten auf die Windsteueranlage zu montieren, um einen elektrischen Back-Up zur Windfahne zu haben. Dazu musste Ralf (meiner :-)) erst einmal Strom am Heck verlegen und eine Aufnahme für den Pinnenpiloten an der Windsteueranlage schaffen. Wir hatten dabei tatkräftige und kompetente Hilfe von Gerhold/SY Lily. Der Pinnenpilot kam gottseidank ein paar Tage später in Cherbourg an.

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Der glückliche Skipper mit dem SVB-Paket (Versand hat super geklappt)

Wir hatten zwischenzeitlich immer wieder ein wenig Wassereintritt am Ruderlager, obwohl wir in Kiel alles überholen ließen. Wir liehen uns bei Volvo Penta Werkstatt zwei 72er!!! Maulschlüssel und zogen das Ruderlager nach.

Nach dem Arbeiten hatten wir Zeit für gesellige Stunden mit den anderen TO-Seglern. Und das Wetter wurde deutlich besser. Kurze Hosen und T-Shirts waren angesagt!!! Es waren schöne 5 Tage in Cherbourg. Wir nahmen noch einmal Proviant auf. Es gab einen sehr großen und guten Supermarkt in der Nähe des Hafens und nebenbei machten wir Sightseeing.

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Am 14. Juli feierten die Franzosen ihren Nationalfeiertag mit Militärparade. Dieser Tag erinnert an die Sturm der Bastille im Jahr 1789 und an die französische Revolution als Ganzes.

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Wir fühlten uns sehr wohl in Cherbourg und freuten uns über die neuen Bekannt-schaften und das schönere Wetter. Aber irgendwann mussten und wollten wir weiter, unser Ziel war noch nicht erreicht und das Schwerste lag noch vor uns; die Biskaya-Überquerung rückte immer näher …

 

Am 17. Juli 21 ging es dann weiter nach Roscoff → 110 sm, Nachtfahrt mit erheblicher Strömung, am Anfang „gegenan“, um die Strömung bei den Kanalinseln dann „mit uns“ zu haben. Das hat auch geklappt. Wir sind an Alderney vorbei gesegelt mit dem Oxley Segel, am unteren Ende von Guernsey hatten wir bei Sonnenuntergang dann plötzlich 20kn Wind und mussten den Oxley bergen. Das war zu zweit nicht so einfach und es rüttelte ordentlich im Mast. Die Windsteueranlage konnte im weiteren Verlauf die Wellen und Wind von achtern nicht mehr aussteuern, so dass wir die ganze Nacht abwechselnd mit Hand gesteuert haben. Da die Sicherung für den Pinnenpilot ausgefallen war, konnten wir diesen auch nicht nutzen. Alles andere als ein entspannter Beginn einer Nachtfahrt!!! In der Nacht ließ der Wind dann nach und wir konnten ganz entspannt segeln. Am Morgen erreichten wir Roscoff und kurz davor lief auch der Pinnenpilot wieder, da Ralf die Sicherung ausgewechselt hatte. Das war bei dem großen Seegang des Nachts nicht so einfach zu bewerkstelligen, da die Sicherung unter der schweren Doppelmatratze in der Achterkabine sitzt. Zum ersten Mal hat Ralf eine Horde Delphine gesehen, die ein Fischerboot begleiteten. Ich war gerade mit der Morgentoilette beschäftigt und habe mich natürlich mächtig geärgert, nicht an Deck zu sein.

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Restaurants und Bars (hier gibt es per Bestellung auch leckeres Baguette!!!)

Wir blieben bei schönem Sommerwetter vier Tage in Roscoff; am ersten Tag haben wir kurz geschlafen, um den Nachtstress abzuschütteln, anschließend gingen wir mit unseren neuen Freunden von der Lily Taschenkrebse essen. Gar nicht so einfach, davon satt zu werden!!! Da half auch nicht, dass am Nachbartisch kleine Kinder saßen, die es wesentlich besser konnten als wir :-). Wir lernten Susanne und Martin von der SY Lotta kennen, hatten alle zusammen viele schöne Stunden. Gemeinsam machten wir auch einen schönen Ausflug zur Ile de Batz mit der Fähre. Hier war Atlantik anbaden angesagt; das Wasser war aber noch sehr kalt. Der Bus vom Hafen ist kostenlos und fährt Rundtour um den ganzen Ort, auch am Supermarkt vorbei. Der Ort und auch der Hafen sind sehr schön. Viele Gassen laden zum shoppen und zum Verweilen ein. Wunderschöne Spaziergänge um den Ort herum direkt an der Strandpromenade erlaubten tolle Ausblicke unter anderem auch auf die vorgelagerte Ile de Batz. Endlich Sommer und Urlaubsfeeling! Und tolle Abende im Cockpit mit den anderen Seglern!

 

Am 21.7.21 ging es für uns und die Lily weiter nach Aber Wrac´h/Bretagne (32,7 sm). Leider hat der Pinnenpilot wieder die Sicherung gekillt, so dass wir beschlossen, zunächst per Hand zu steuern. In Aber Wrac`h gingen wir längsseits von der SY malwieder (es gab sehr wenig Platz im Hafen), die Hullo Poro lag ebenfalls am gleichen Steg. Die Lily ging zum Fischersteg. So sieht man sich wieder! Grundsätzlich fanden wir es nicht so schön in Aber Wrac´h und machten uns gleich nächsten Tag alle zusammen auf die Weiterreise nach Brest. Zunächst hatten wir die Strömung mit uns, dann jedoch heftige Strömung gegenan (mit Wasserstrudel!!!), so dass wir zeitweise nur 0,9 kn Fahrt durchs Wasser machten. Mit Setzen der Genua liefen wir dann doch 3,2 kn. Wir sind als einzige durch die Felsenregion gefahren, was spannend aber eher ungefährlich war. Die anderen TO´ler hatten die Route etwas weiter draußen gewählt, hatten jedoch genauso viel Strom, wie unter Land. Wir tauschten unsere Erkenntnisse über UKW-Funk aus. Als wir um die Spitze rum waren, ging der Strom dann wieder mit uns. Trotzdem waren wir wieder einmal das letzte Schiff in Brest. Bernd von der Hullo Poro hatte für uns jedoch Liegeplätze organisiert, so dass wir nur auf den wild winkenden Ostfriesen Gerhold achten mussten, der uns einwies. Wir gingen Baden vom Boot aus, duschten auf der Heckplattform und gingen abends wieder essen mit Iris und Gerhold. Nächsten Tag regnete es – ideal, um Reparaturen auszuführen, denn es war warm. Wir machten uns an die Reparatur der Unterliek Haltevorrichtung für das Großsegel im Selden Mast, die sich gelöst hatte. Anschließend veränderten wir unsere Leinenführung am Mast. Die Windfahne der Windsteueranlage bekam eine Rundleine, mit der wir vom Cockpit aus die Windfahne einfacher zum Wind ausrichten können, ohne das Cockpit zu verlassen. Diesen Tip bekamen wir „mal wieder“ (DANKE!!!) von Ralf von der SY malwieder. Nachmittags sind wir mit dem Bus zu einem großen Bauhaus gefahren, um uns einen 72er Schlüssel für das Ruderlager zu kaufen. Leider schleppen wir das Problem nun schon die ganze Zeit mit uns herum. Auch fetten hat uns bisher nichts gebracht. Es kommt immer ein wenig Wasser durchs Ruderlager. Aber auch in dem Mega-Baumarkt sind wir nicht fündig geworden. Abends belohnten wir uns mit Muscheln bzw. Fish & Chips und nahmen vorerst Abschied von Iris und Gerhold, die einen Tag später als wir die Reise über die Biskaya antreten wollten, da sie auf einen Freund warteten, der sie begleiten wollte.

 

Es ist soweit! Am 25.07.21 starteten wir um 07.00h morgens von Brest aus unsere erste Biskaya-Überquerung; von Brest nach A Coruna. Wir segelten knapp am Kap vorbei mit moderaten 14 kn Wind. Damit segelten wir auch entspannt durch die Nacht und genossen die funkelnden Sterne. Auf AIS und Radar sahen wir selten den einen oder anderen Fischer, jedoch in reichlicher Entfernung. Sonst waren wir ganz allein auf der Biskaya. Wir hatten keine Zeit ausgemacht für den Wachwechsel. Ich durfte zuerst schlafen und habe dann auch gleich 5 Stunden durchgezogen :-). Bis ich von einem wohlbekannten Schnarchgeräusch geweckt wurde, mich schnell deckfertig gemacht habe und Ralf oben beim Schlafen erwischt habe. Ha! Das war ja klar – Susi sorglos! Habe mich schnell beruhigt, wir hatten AIS und Radaralarm an, d. h. wir würden alarmiert, sobald sich uns ein Schiff bis auf 5 sm näherte. Es kam die ganze Nacht zu keinem Alarm. Dafür war es sehr kalt, wir hatten volle Segelmontur, Skiunterwäsche sowie Handschuhe an und zusätzlich noch eine Wolldecke im Cockpit. Der nächste Tag brachte uns auch die vorhergesagten moderaten Winde, allerdings nicht von achtern, wie vorhergesagt. So mussten wir einmal kreuzen, um wieder guten Segelwind zu haben, das machten wir allerdings die letzten Meilen unter Motor. Die zweite Nacht waren wir leider nicht allein, sondern hatten um uns herum drei weitere Segelboote. In meiner Nachtwache kam uns ein Boot von den dreien plötzlich entgegen! Ich konnte mir das nicht erklären und habe mich sehr erschrocken. Leider habe ich zu schnell die Windsteueranlage ausgekuppelt, so dass ich selbst steuern musste (wir hatten ja immer noch keinen neuen Autopiloten!). Damit hatte ich mich selbst ausgetrickst, da ich aus dieser Position nicht mehr den Plotter erreichen konnte, um die jeweilige Entfernung zwischen unseren Booten abstecken zu können. So weckte ich Ralf, der in der Vorschiffkabine schlief. Leider war er so schlaftrunken, dass er das Steuer ein wenig zu schnell rumzog, das Großsegel umschlug und wir eine Patenthalse hinlegten. Ist aber nichts weiter passiert, nur das wir erneut halsen mussten, um wieder auf den richtigen Bug zu kommen. Das andere Segelboot war inzwischen an uns vorbei gesegelt und war anschließend hinter uns. Denen war scheinbar auch eine Patenthalse widerfahren!!! Eine Verkettung unglücklicher …. Am 3. Segeltag um die Mittagszeit wurden wir durch eine ganze Horde von Delphinen begleitet, die fast eine Viertelstunde mit unserem Boot spielten. Das war echt toll und eindrucksvoll!

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Als ich wild „Delphine, Delphine“ rief, ist Ralf sockfuß von unter Deck auf das Deck gerannt und natürlich prompt ausgerutscht und mit dem Kopf auf die Winsch geschlagen. Er blutete, hatte aber sonst keine Beschwerden. Gut, das T-Shirt war versaut, aber noch mal sockfuß über das Deck laufen, das wird nicht mehr vorkommen! Eigentlich hätte das wohl genäht werden müssen – noch heute erinnert eine Kerbe am Hinterkopf an diesen Unfall! Kurz darauf fuhr ein Frachter an uns vorbei und die Handys meldeten sich mit eingehenden E-Mails und zahlreichen WhatsApp. Leider war eine nicht so schöne dabei; ein lieber Freund/ehemaliger Chef ist überraschend eingeschlafen. Die Weiterfahrt konnte ich leider nur noch unter Tränen wahrnehmen. Es tröstete mich ein wenig, dass er mir die Delphine vorbeigeschickt hatte – ich hatte von ihm während unserer Zusammenarbeit einen springenden Metall-Delphin geschenkt bekommen – Zufall?

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Ich war so durch den Wind, dass ich versehentlich das frisch entsalzte Wasser wieder außenbords gepumpt habe. So waren 4 Stunden Arbeit des Watermakers for nothing! Außerdem stellte Ralf fest, dass unsere neu eingebaute Lichtmaschine keinen Strom produzierte.

Happy End: Wir sind abends in a Coruña angekommen, haben einen schönen Liegeplatz ergattert und hatten damit ausreichend Wasser und Strom!

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Zusammengefasst kann man sagen, dass nur der letzte Tag der Biskaya-Überquerung echt doof war. Wind und Wellen und die Nachtwachen waren dabei jedoch überhaupt nicht das Problem!

 

In a Coruna kauften wir erst einmal eine Vodafone-Sim-Karte mit 90 GB Volumen und 30 Tagen Gültigkeit, wuschen 3 Waschmaschinen Wäsche und futterten eine Hummerplatte. Dazu hörten wir klassische Musik von einem Live-Konzert auf dem großen Paradeplatz. Das war doch mal eine tolle Entschädigung für den stressigen Tag! Spät am Abend waren wir noch mit der Crew der SY Tosimotu (Susi und Thomas) verabredet. Wir saßen bis 2.00h in der Früh zusammen und haben viel erzählt, gelacht und getrunken.

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Aber was wären Hafenliegezeiten ohne Reparaturen? ERGO: Die neue Lichtmaschine wurde gegen die alte Lichtmaschine, die wir als Ersatz dabei hatten, getauscht. Das war sehr mühselig für Ralf, schließlich hat er das auch zum ersten Mal gemacht. Beim Einbau kam Hilfe in Form von Gerhold. Als die neue „alte“ erfolgreich arbeitete gingen wir zur Belohnung Tapas essen und hatten einen netten Abend! Die Tage darauf erkundeten wir a Coruna und fühlten uns sehr sehr wohl dort!

 

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